Unter dem Motto „Medienkompetenz durch Medienbildung und -sensibilisierung“ veranstaltet das Landratsamt Bodenseekreis die JugendMedienWoche in Kooperation mit mehreren Partnern, unter anderem auch mit dem IWT, verschiedene Workshops für Kinder, Jugendliche, Eltern, Pädagogen und Interessierte. In nahezu allen Familien mit 12- bis 19-Jährigen sind Mobiltelefone, Computer/Laptops, Fernsehgeräte sowie ein Internetzugang vorhanden. Fast jeder 12- bis 19-Jährige hat ein eigenes Mobiltelefon.
Im Rahmen der JugendMedienWoche erhalten Kinder und Jugendliche einen Einblick in die richtige Nutzung medialer Angebote. Auch werden z. B. „Gefahren des Internets“, „Cybermobbing“ und der „Verlust der Privatsphäre“ in verschiedenen Workshops, Seminaren und Vorträgen aufgezeigt.
Das IWT bot drei Workshops im Rahmen der Jugendmedienwoche an: Kollaborative Robotik, Drohnen und Virtual & Augmented Reality. Die Schwerpunkte der Projekte der Lernfabrik des IWT liegen auf den Bereichen: Robotik, Vernetzte Produktion und Vision. Außerdem wird derzeit ein Virtual & Augmented Reality Bereich aufgebaut. Die Robotik sowie die Virtual & Augmented Reality Anwendungen und Spiele stoßen auf eine große Nachfrage und diese Technologien werden auch immer mehr in unseren Alltag integriert werden.
Die vom IWT angebotenen Workshops in der Jugendmedienwoche bestanden aus einem theoretischen und einem praktischen Teil.
Extended Reality
In diesem Workshop erhielten die Teilnehmer eine Einführung in die Welt der „Extended Reality“. Dabei werden Technologien wie „Augmented Reality“ und „Virtual Reality“ erklärt und anhand von Live-Vorführungen erlebbar gemacht.
Kollaborative Robotik
In diesem Workshop erhielten die Teilnehmer eine Einführung in die spannende Welt der Robotik und erstellst unter Anleitung selbstständig ein Roboterprogramm.
Drohnen
Wie funktioniert eine Drohne? Warum fliegt sie überhaupt? Und wofür kann
man Drohnen einsetzen? Nachdem diese und ähnliche Fragen geklärt wurden,
durften die Teilnehmer selbst eine Drohne zusammenbauen und fliegen lassen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sichtlich Spaß, die verschiedenen Technologien, im Anschluss an den Theorieteil, selbst auszuprobieren und dabei etwas Neues zu lernen.